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Posts Tagged ‘Haus’

Das Kleine Schwarze ist natürlich nicht allein ins Rabenhaus gekommen…selbstverständlich hat sie ihre beiden Katzies mitgebracht. Allerdings sind die Beiden keine Freigänger, was die Sache hier im Rabenhaus etwas kompliziert macht, da der Professor ja, wann immer es ihm beliebt, das Haus verlassen kann.

An einer optimalen Lösung arbeiten wir noch^^ Damit die Katzies sich aber auch mal den Wind um ihre Fellnasen wehen lassen können, musste eine Zwischenlösung her. So haben wir ersteinmal eines der Badezimmerfenster im EG gesichert. D.h., wir haben einen Rahmen gebastelt und diesen mit Insektenschutztüddel und feinen Drähten bespannt. Da die Fenster relativ hoch und die Fensterbänke relativ schmal sind, mussten wir noch ein Regal entsprechend kürzen, so dass es sich die Katzies vor dem Fenster bequem machen können.

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Nun können die Beiden wann immer es ihnen beliebt frische Luft genießen :))

Und das Kleine Schwarze und meine Wenigkeit können endlich einen Punkt von unserer schier unendlichen To do-Liste streichen…

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Kapitel 957 / Geistreich?

Als ich in der vergangenen Nacht so gegen zweiuhrirgendwas von einem lauten Poltern jäh aus dem eh schon knapp bemessenen Schlaf gerissen wurde, dachte ich im ersten Moment, es würde ein wirklich heftiges Gewitter übers Rabenhaus ziehen. Schnell verpuffte der Gedanke an ein Gewitter, da das Poltern direkt über mir war… also auf dem Dachboden. Ich starrte an die Decke vom Alkoven und lauschte dem Poltern. Es kam nicht aus einer bestimmten Ecke – es war mal hier und mal dort. Zwischendurch hörte es sich an, als würde etwas hektisch über die Dielenböden trippeln, dann wieder Poltern. Der ganze Spuk dauerte vielleicht 2 Minuten, dann war es still.

Der Professor hatte das Poltern wohl auch gehört, da er ebenfalls an die Zimmerdecke vom Alkoven starrte. Allerdings schien er nicht sonderlich berührt davon zu sein – wir haben seit Wochen eine Straßenbaustelle vor dem Haus und sind Lärm und Gebummere daher schon fast gewohnt.

Nunja, ich lauschte der nunmehr folgenden Stille und dachte über meine Optionen nach. Tatsächlich habe ich den Dachboden noch nie betreten – ich habe keine Ahnung, wie es da oben aussieht. Und als ich vor Jahren einmal den netten Vermieter bat, auf dem Dachboden nach dem Rechten zu schauen, da ebenfalls Gepolter in der Nacht von dort zu hören war, blieb ich lieber unten im Flur stehen. Mehrmals war es im Laufe der Jahre schon vorgekommen, dass ich von da oben Geräusche gehört habe. Doch die Abstände zwischen diesen Erscheinungen waren immer so lang, dass ich nicht davon ausgehe, dass sich irgendwelche Tiere dort eingenistet haben.

Wobei, welche Tiere sollten das auch sein. Es gibt keinen Schlupfwinkel, der es größeren Tieren ermöglichen würde, von draußen dort hinzugelangen. Und das was ich in der vergangenen Nacht gehört habe, klang eher so, als würden sich da oben 2 Waschbären prügeln.

Nun, ich werde einfach mal abwarten und NICHT die Luke vom Dachboden öffnen und nach dem Rechten schauen…

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Das Kleine Schwarze hat von dem ganzen Spuk übrigens nichts mitbekommen, da sie letzte Nacht nicht im Rabenhaus weilte.

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Da ich (auch/mal wieder/sowieso) in den letzten Wochen und Monaten viel gearbeitet und nicht wenige Nachtschichten in der Werkstatt geschoben habe, gönne ich mir am Wochenende die auferlegte Ruhe ohne mit der Wimper zu zucken. Warum auch nicht. Denn mal ehrlich: wenn nicht jetzt, wann dann kann ich einfach mal dem herrlichen Nichtstun frönen? Wo vielerorts darüber gegrübelt wird, wie man seine Zeit am besten totschlagen kann, genieße ich es faustgroße Löcher in die Luft zu starren. Einfach herrlich!

Und wenn mir wirklich danach ist, irgendetwas zu tun, dann kann ich z.B. die Bilder im Alkoven aufhängen, die eine gefühlte Ewigkeit auf diesen Moment gewartet haben…

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Kapitel 831 / Statistik

Da ich es auch in diesem Jahr wohl eher nicht schaffe ein adäquates Knusperhäuschen zu bauen, hilft mir mein Bruderherz an dieser Stelle wieder aus^^

Mein Bruderherz ist ja eh der Master of Knusperhäuschen – ja, ehrlich. Er kauft nämlich nicht nur ´ne schnöde Packung fertig zugeschnittene Lebkuchenteile und zimmert diese zusammen. Nein, mein Bruderherz rührt kiloweise echten Lebkuchenteig an und backt das Häuschen höchst selbst. Dazu kauft er noch kiloweise Süßes und bastelt alles liebevoll zusammen. Und neben der Dekoration übernimmt er auch noch die fachmännische Illumination. Jaaaa, so geht Knusperhäuschen!

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Danke dir, liebes Bruderherz, für dieses tolle Knusperhäuschen!

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Somit führt mein Bruderherz 3:2 in Sachen Knusperhäuschen :)

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Kapitel 782 / Verdächtig

Und dann war da noch die Nacht vor kurzem, als ich schon befürchtete, dass sich irgendwelche ungebetenen Gesellen ums Haus schleichen und sich an Türen und Fenstern zu schaffen machen… und ehrlich, um 2:00 Uhr in der Nacht machen sich Gebummere am Haus nicht so gut. Mit zitternden Kien und telefonischer Absicherung schlich ich angespannt durchs Haus. Jedoch konnte ich nichts Auffälliges bemerken…

In der vergangenen Nacht waren da wieder diese unerklärlichen Geräusche… und feines Trappeln. Erst hatte ich noch gedacht, der Professor würde übers Laminat trippeln… aber als ich mich umsah, lag der still und friedlich auf dem Teppich vor dem Bett. Genervt lauschte ich in die Nacht… wieder das Trappeln… aber nicht über mir auf dem Dachboden, sondern irgendwie neben mir. Nun, das Haus ist ein altes und im 1. OG gibt es unter den Dachschrägen so Abseiten – wer jemals in einem alten Haus gewohnt hat, weiß, dass diese häufig durch kleine Türchen zu erreichen sind, nur leider nicht im Rabenhaus. Es gibt keine Zugänge von Innen, ergo kann ich auch nicht nachsehen, wer da so des Nächtens sein Unwesen treibt. Somit bleibt mir wohl nix anderes übrig als den Vermieter zu bitten mal am Dach nachzuschauen, ob sich da irgendwo ein Schupfloch befindet, denn die Vermutung liegt nahe, dass sich dort in der Abseite ein Marder häuslich niedergelassen hat…

 

Nachtrag:

Der Vermieter konnte kein Schlupfloch entdecken und auch eine Inspektion des Dachbodens brachte keine verräterischen Spuren. Wir haben uns darauf geeinigt die heutige Geisterstunde abzuwarten… sollten sich die Trippeltrappelgeister wieder bemerkbar machen, werden wir wohl das Dach abdecken müssen ;)

Nachnachtrag:

Auch zwei Nächte später ist es mucksmäuschenstill…

 

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