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Kapitel 769 / Erfindergeist

Und wer da nun denkt, Rabea Rabenhaus hätte es bei dem ganzen Umzugsgetüddel in diesem Jahr garantiert nicht geschafft, einen adäquaten Tannenbaum zu besorgen, der irrt gewaltig. Beizeiten hatten das Kleine Schwarze und meine Weinigkeit ein hübsches kleines Ding erstanden… Allerdings vergaß ich bei dem ganzen Umzugsgetüddel endlich mal einen vernünftigen Tannenbaumständer zu besorgen, denn den alten hatte ich schon vor dem Umzug mit dem festen Vorsatz entsorgt, rechtzeitig einen neuen zu kaufen. Aber nein, Fehlanzeige. Na gut, dachte sich Rabea Rabenhaus, der Tannenbaum ist ja nun mal da, also wird er auch aufgestellt. Ich meine, wo kommen wir denn da hin: ein Tannenbaum, der am Heiligen Abend nicht aufgestellt wird? Neverever!

Die Geschäfte hatten schon geschlossen und so irrte Rabea Rabenhaus durch eben dieses auf der Suche nach irgendetwas, das als Tannenbaumständer umfunktioniert werden könnte. Und nachdem ich 3 x über die leeren Farbeimer gestolpert bin und mir jedes Mal fast… aber lassen wir das. Ich schnappte mir einen der Eimer, stellte den Baum hinein, drappierte Steine drumherum, passt! Danke Hornbach! Nicht nur, dass die Farbe wirklich super ist, nein, die Eimer sind auch noch supi als Tannenbaumständer zu gebrauchen… was will ich mehr? Nüscht!

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Und natürlich habe ich den Eimer NICHT mit irgendwelchen hübschen Stoffen oder Getüddel wegretuschiert. Der blieb so, wie er ist! Wenn schon, denn schon…

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Und dann ist da ja noch der Professor, der die Sache mit dem Stubenarrest so recht nicht riffeln wollte. Wie ein Tiger im Käfig lief er in Endlosschleife jede Möglichkeit ab, das Rabenhaus zu verlassen… und dererlei gibt es hier viele. Diesen unruhigen Zustand konnte ich nicht lange ertragen. Also sprach ich ein ernstes Wörtchen mit ihm, dass ich absolut kein Massaker jedweder Art im Rabenhaus dulde und er bitteschön diesen Firlefanz wo anders, resp. irgendwo draußen erledigen solle. .. möglichst weit weg. Um nicht Gefahr zu laufen, dass er heimlich doch irgendwelches Getier einschleppt, schlug ich ihm vor, er möge bitte an der Haustür klingeln, dann könne ich ja sehen, ob er `alleine´ kommt. Blöd nur, dass der Professor nicht an den Klingelknopf rankommt. Also läuft er ums Haus und die Garagen herum und versucht es an der Terrassentür. Dort stellt er fest, dass es da überhaupt keine Klingel gibt und beschwert sich darüber mit einem lauten MIAU. Da ein Miau mit vollem Mund (Mauf, welfe Mauf?) nicht funktioniert, bleibt ihm nichts anderes übrig als mit ohne irgendwelchem Getier nach Hause zu kommen…

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Waschbetonplatten heißen Waschbetonplatten, da man sie nur mittels mühseligem Waschens sauber bekommt – fegen allein reicht hier überhaupt nicht!

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Also liebe Hobbyheimwerker: lasst unbedingt die Finger von diesen mit Kieselsteinen verzierten Ungetümen. Vor allem lasst die Finger davon, wenn sie dort verlegt werden sollen, wo so gut wie nie die Sonne die Erde berührt da der Blick in den Himmel durch riesige Bäume verdeckt ist…

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Und dann ist da ja auch noch der Professor, der sich hier so allerlei Lieblingsplätze auserkoren hat. Einer zum Beispiel ist am Fuße einer riesigen Eiche… an die er sich fast schon liebevoll kuschelt… wenn Rabea Rabenhaus nicht gerade mit der Kamera um die Ecke kommt. Dann nämlich kann der Professor ein so trauriges Gesicht machen, dass einem vor Rührung fast die Tränen kommen und jeder sicher säuseln würde: „…oooh, du armer kleiner Kater, hat dich denn so gar niemand lieb… bist ganz allein auf dieser Welt und nur die große Eiche ist dein Freund…!“

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Und dann ist da Rebea Rabenhaus, die sich ´n Knecht schuftet, um den hinteren Garten Kaninchensicher zu machen, auf dass der Professor dort herumstromern kann, ohne jedweden Fellnasen aufzulauern… Rabea Rabenhaus, die ferner an unzähligen Metern Efeuberankter Palisaden sämtliche Schlupflöcher zum Nachbargrundstück gewissenhaft verschließt, um zu verhindern, dass der Professor hindurch schlüpft, um dem Wachhund dort als willkommenes Spielzeug zu dienen. Rabea Rabenhaus für selbiges auch am Zaune gegenüber sorgt, denn auch der dort Wache schiebende Hund sicher seine wahre Freude an ein bisschen Abwechslung hätte. Und ja, in einem Gewerbegebiet gibt es reichlich Wachhunde. Nun gut und zu guter Letzt, Rabea Rabenhaus das letzte dem Professor zu Flucht gereichende Stückchen Grenze noch mit entsprechendem Material verschließt.

So währt sich Rabea Rabenhaus in dem Gedanken, alles getan zu haben, dass es zu keinem Kaninchenmassaker auf der heimischen Terrasse kommt und der Professor indes auch nicht Gefahr läuft von Nachbars Hunden zu Hackfleisch verarbeitet zu werden… Und somit war es endlich Zeit, den Professor in den Garten zu lassen… 

Doch wie war das noch: Der beste Plan scheitert beim ersten Kontakt mit der Realität! Und die Realität ist in diesem Fall, dass der Professor durchaus in der Lage ist, über einen einenmeterachzig hohen Zaun zu springen… aaaaha! Gut, er hat sich zugegebenermaßen etwas Zeit für diesen kühnen Sprung gelassen, genauer gesagt hat er einige Stunden damit verbracht, einfach nur im Garten herumzustromern, mich also in falscher Sicherheit zu wiegen, und kaum war ich dann mal für wenige Minuten im Hause verschwunden nutzte der Kerl seine Chance, nahm Anlauf und „sprang mit einem Satz über den Zaun!“ (Originalwortlaut meiner lieben Nachbarn).

Dort jedoch kam freudig der schon erwähnte Wachhund angerannt.

Und Nachbars Hund so: oh, lecker Katzi.

Und Kater so: oh, scheiße und ab übern nächsten Zaun.

Und Hund so: wetzundbell.

Und Kater so: ab auf die nächste Eiche.

Und ich so: wo ist Kater?

Und Kater so: kläglichmiau.

Und ich so: hochguck.

Und Kater so: kläglichmiau.

Und ich so: fluch und Leiter hol.

Und Kater so: kläglichmiau.

Und ich so: Leiter ausfahren und hochsteig.

Und Kater so: kläglichmiau.

Und ich so: Leiter wieder runtersteig und Korb hol.

Und Kater so: kläglichmiau.

Und ich so: mit Korb Leiter wieder hochsteig.

Und Kater so: kläglichmiau.

Und ich so: Kater gutzured.

Und Kater so: kläglichmiauundindenkorbkletter.

Und ich so: mitkaterimkorbdieleiterhinunterkletterundinshaustrag….

Und Kater für den Rest des Abends Stubenarrest!

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