Und wenn sich Rabea Rabenhaus in vielen Jahren durch ihren Blog blättern wollte, dann wird sie erstaunt feststellen, dass hier erstaunliche Löcher klaffen – eintragstechnisch. Dabei war der Dezember 2019 gar kein soooo langweiliger Monat gewesen – schließlich feierte sie am 13. des Monats ihr 10jähriges Blogjubiläum… juhuuu! und ebenso feierte sie im Dezember das 9jährige Bestehen ihrer Selbständigkeit… ein großes JUHUUU! Und somit kann sie schon im Geiste anfangen ihren Lorbeerkranz zu flechten, den sie verziert mit einer güldenen 10 in der Mitte in einem Jahr an ihre Tür nageln kann… das macht man doch so, oder etwa nicht.
Dazu kam auch in diesem Dezember eine völlig vermurkste Vorweihnachtszeit – welche dann jedoch in äußerst geselligen Weihnachtsfeiertagen ihren Abschluss fand… Und die Tatsache, dass ich am Samstag vor dem 4. Advent noch in die Zahnklinik nach Rotenburg fahren musste, um ein Abszess an einem Backenzahn behandeln zu lassen, hat den Festtagen nicht die gute Stimmung genommen. Und ne, bis auf die Betäubungsspritze hat es nicht einmal saumäßig weh getan.
Und – murksdas – gerade fährt der Müllwagen vor, der die gelben Säcke einsammelt. Leider nicht die aus dem Rabenhaus, da ich total vergessen habe, dass ich die heute an die Straße stellen muss. Mist! Ergo schleppe ich zumindest diesen Müll mit ins neue Jahr.
Etwas befremdlich ist allerdings auch im dritten Jahr der Zustand, dass ich gen Jahresende nicht im Kistenchaos und Umzugsfirlefanz versinke – was soviel bedeutet wie: ich sitze jetzt schon 3 Jahre hier im Rabenhaus und noch immer ist kein neuerlicher Umzug in Sicht. Wobei ich schon darüber nachdenke, auch dieses Rabenhaus wieder zu verlassen, aber dazu irgendwann mal mehr.
Still und leise habe ich mich kurz vor Weihnachten von der Waldhütte verabschiedet… schweren Herzens. Doch habe ich einfach nicht mehr die Zeit, im Wald vorbeizuschauen, um gemütliche Stunden dort zu verbringen.
So neigt sich also dieses Jahr völlig unspektakulär seinem wohlverdienten Ende zu. Es war nett mit dir, liebes Jahr 2019! Du hast alles dafür getan, dass es zu keinerlei Großereignissen in meinem Leben kam, so dass ich durchatmen und Vergangenes auf- und verarbeiten konnte.
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In diesem Sinne: auf ein Neues!
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