Und dann ist da Rabea Rabenhaus, die sich denkt, dass es mal wieder an der Zeit ist der Waldhütte einen Besuch abzustatten. Ergo sie sich an diesem regnerischen Sonntagmorgen ins Auto setzt und die 80 Kilometer mit Freuden auf der Autobahn abreißt, kurz vor dem Erreichen der Hütte noch einen Schlenker über den orstansässigen Bäcker macht, um knusprig frische Brötchen zu besorgen, sich dann wieder ins Auto setzt, um dann kurz darauf und knapp 100 Meter vor Erreichen der Waldhütte mit Entsetzen feststellt, dass sie den Hüttenschlüssel gar nicht dabei hat… Man, wie blöd kann man eigenlich sein? Ergo, sie wieder nach Hause fährt, um dort zu frühstücken… Die Chance, heute mit etwas über 160 Kilometern den längsten Weg für frische Brötchen in Kauf genommen zu haben, ist wahrscheinlich recht hoch.
Der Professor indes an frischen Brötchen, egal wie knusprig und wohlduftend sie auch immer sind, so recht keinen Gefallen findet und er statt dessen lieber im Freien herumstromert… und sich in dem Moment, da Rabea Rabenhaus ihr leckeres Frühstück beendet hat, auffallend laut schnurrend unter ihren Stuhl fletzt. Rabea Rabenhaus daran nichts besonders bemerkenswert findet… bis zu dem Moment, da sie die tote Maus unter ihrem Stuhl entdeckt… Danke, Carter, das war jetzt nicht wirklich nötig gewesen, aber vielen Dank… echt, ich freue mich wie Bolle, dass auch du mir mal was zum Essen vorbeibringst, wo doch sonst immer nur ich dafür sorge, dass dein Napf voll ist…
.
.
Und nein, natürlich habe ich KEIN Foto gemacht – ehrlich, wer will am Sonntag schon tote Mäuse sehen…
Read Full Post »