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Posts Tagged ‘Grünlinge’

Nun, auch an diesem WE hat sich wohntechnisch nichts wirklich Brauchbares ergeben – zumindest nicht in der näheren Umgebung. Nicht ganz 100 km weiter nordwestlich würde es eine Hütte mit erstaunlich attraktiver B-Note geben. Sehr viel weiter nördlich würde auch nicht funktionieren, da man dann unmittelbar in der Elbe landet. Geschätzt fehlen dafür nur noch bummelige 1500 Meter. Wobei die Elbe hier schon fast in die Nordsee mündet. Aber egal.

Dazugelernt habe ich in diesem Zusammenhang, dass ich vom Rabenhaus nur um und bei 12 km weiter südwestlich fahren müsste, um zum Ursprung des Flüsschens Oste zu gelangen. Dort könnte ich den Plünnenkreuzer vom Bruderherz zu Wasser lassen, um dann in Schlangenlinie ca. 150 km gen Norden zu paddeln. Dann, kurz bevor die Oste in die Elbe mündet, den Kahn aus dem Wasser hieven, zusammenfalten und diesen dann ca. 4 km gen Osten schleppen. Und schon wäre ich da. Also bei der o.g. preislich wirklich und erstaunlich günstigen Hütte. Diese vor allem dadurch besticht, dass es kein Billiglaminat und keine wie auch immer geartete Feuerstelle gibt. Es ist einfach nur ein relativ landestypischer Rotklinkerbau auf einem Stücken Grün. Und genau hier fangen die Wenn + Aber an: das Stücken Grün umfasst einige tausend Quadratmeter. Ja, hier im Norden, vor allem da, wo der Norden so richtig platt ist, da sind die Grundstücke zuweilen nicht nur groß sondern riesig. In diesem Fall das Stücken Grün eine Wiese ist, oder auch Rasen – ich bin da nicht so qualifiziert, um darüber ein sinnvolles Urteil abzugeben. Wäre und ist ja auch egal. Wiese oder Rasen – wächst alles der Sonne entgegen. Ergo müsste ich mir einen Rasenmähertrecker anschaffen…oder Schafe…

Nun, da das Grün nicht über eine entsprechende Umrandung in Form eines Zaunes oder so etwas in der Art verfügt, müsste ich irgendwie dafür sorgen, dass mir die Viecher nicht abhauen. Na gut, ich könnte sie an langen Leinen anpflocken. Jedoch gäbe das womöglich ein Riesengetüddel, wenn die Wolldinger umeinander laufen. Ferner ist es nicht erlaubt, einen Hund im Haus zu halten. Und wenn ich auf so etwas wie einen Wachhund Wert legen wollte, dann müsste ich mir auch noch ein paar Gänse anschaffen. Die wiederum ebenfalls daran gehindert werden müssten, dass sie mir nicht abhauen und dem hunderte von Metern entfernten Nachbarn als Weihnachtsschmaus dienen… Was? Ob es für die Tiere Ställe auf dem Grundstück gibt? Öhm, ich glaube nicht^^

In diesem Sinne: weitersuchen!

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Die hier habe ich gerade beim allabendlichen Gartengießen entdeckt. Und irgendwie war ja klar, um was für ein Krabbeltier es sich hier handelt…

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Die hier hatte ich schon im vergangenem Jahr gesehen. Da bin ich mir aber nicht sicher, um welches Spinnentier es sich handelt. Im Original ist sie schneeweiß. Das Rosa im Foto kommt von den Blütenblättern:

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Kapitel 901 / Abgestellt

Gestern Abend schon erreichte mich eine Nachricht vom Kleinen Schwarzen: Sie hätte auf dem Weg zur Berufsschule zwei arme Gesellen entdeckt, die, um sich offenbar ihrer zu entledigen, einfach am Wegesrand abgestellt wurden. Nun muss man wissen, dass wir ein großes Herz für Krepierdl haben und somit stets in der Pflanzenabteilung eines jeden Baumarktes um die Regale schleichen, wo ehemals schöne Grünlinge hoffnungsvoll darauf warten, dass sich noch einer findet, der die wenigen Cent in sie investiert und sie somit vor dem jämmerlichen Dahinsiechen rettet. Sei´s drum. Der Weg zur Berufsschule ist lang und nur mittels umständlichen Umsteigens in einige Züge und Öffies zu bewältigen. Ergo, Null Chance, die beiden Gesellen mal eben so mitzuschleppen.

Somit beschlossen wir, dass wir heute eine Rettungsaktion starten, so sich über Nacht noch kein anderer Grünlingfreund ihrer angenommen hat. Und da die beiden Dinger heute morgen noch immer leise weinend am Straßenrand standen, hat sich das Kleine Schwarze mit Hilfe einer Schulfreundin ihrer angenommen und die Krepierdl erst einmal in die Berufsschule geschleppt. Ich mich derweil heute gen Mittag ins Autochen setzen werde, um die 103 km in Richtung Norden zu kutschieren, um das Kleine Schwarze samt ihrer Errungenschaften einzuladen und gen Heimat zu kutschieren…

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…mal sehen, was draus wird.

 

Stunden später: die Krepierdl und das Kleine Schwarze wurden wie vereinbart im hohen Norden eingesammelt. Nach einer gemütlichen Fahrt über bundesdeutsche Autobahnen und einem Abstecher in Feldwaide im Rabenhaus ging es dann wieder in Richtung Hamburg. Dort wurden die  Grünlinge mühsam in den 4. Stock geschleppt – fertig für heute. Also, wir haben alles getan – den Rest müssen die Krepierdl nun selbst erledigen :)

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Nachdem das Kleine Schwarze und ihre Rabenmutter eine ganze Zeit lang und aus gegebenem Anlass auf ihre wöchentlichen Treffen verzichtet hatten und statt dessen lieber zum Telefonhörer griffen, frönen wir nun wieder der über so viele Jahre liebgewordenen Gewohnheit…

Und da das Rabenhaus strategisch günstig liegt, braucht man nur über die Straße zu gehen und schon kann man durch Wald und Wiesen schlendern. Dabei haben wir dieses Mal an einem Bachlauf Blauflügel-Prachtlibellen entdeckt. Echt krass die Dinger.

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Ganz nebenbei wanderten noch einige Zapfen, Federn, Steine und Gräser ins Sammelkörbchen. Und nein, die Eisverpackungen haben wir nicht im Wald aufgelesen – das Eis haben wir als Wegzehrung mitgenommen…

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Kapitel 859 / Hörspiel

So geht das jetzt schon eine ganze Zeit: wunderschöne Wolkenfronten und ordentlich Donner und Gegrummel lassen auf ein nahendes Gewitter hoffen – insbesondere den damit womöglich einhergehenden Regen. Aber wieder einmal Pustekuchen.

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Gewitterfront

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Das Gewitter, das Feldwaide mal wieder meidet, hört sich wirklich gut an… so aus der Ferne. Naja, da ja nun doch die untergehende Sonne ihre letzten Strahlen gen Feldwaide schickt, werde ich das wunderschöne Zwielicht nutzen, um mal wieder und wie immer den Garten zu gießen.

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Sonnenschein

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Und nein, das sieht hier nur so grün aus – tatsächlich sieht man viele abgestorbene Bäume, Sträucher, Hecken… Und alles andere lässt bedrohlich die Äste hängen.

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