Leider kann WordPress die Meilensteine nicht in Tagen runterzählen – schade eigentlich. Nun, da bin ich ganz froh, dass ich keine Äpp brauche, um dieses kleine Wunderwerk für mich zu bewerkstelligen. Excel kann das auch. Ja, es gibt tatsächlich noch Menschen, die Excel kennen und benutzen – auch wenn es heutzutage womöglich ein ganz klein wenig oddly ist.
Sobald ich einen neuen Umzugstermin in naher Zukunft zu bewerkstelligen habe, mache ich mir als erstes Gedanken, wie und wo ich was in der neuen Bleibe unterbringe. Vor Urzeiten hatte ich für diese Aufgabe meine Möbel als Papierschnipsel maßstabsgerecht ausgeschnitten und konnte diese auf einer Planoskizze am Küchentisch sitzend hin- und herschieben.
Seit einigen Jahren mache ich das am Computer. Nein nicht in so einem Hyper-3D-Programm. Ich kann mir auch so vorstellen, wie das am Ende aussehen wird. Mir genügen dafür 2 Dimensionen.
So sitze ich also erst einmal da und schiebe Möbel, Werkstatteinrichtungsgegenstände und Gedöns hin und her. Das ist am Bildschirm herrlich einfach und unkompliziert – und deutlich leichter, als in der neuen Bleibe angekommen, Möbel und Kram herumzurücken. Der erste Stellplan wird immer verworfen – das war schon immer so. Und nachdem ich alle möglichen Konstellationen einmal durchgespielt habe, kristallisiert sich nach einigen Nächten der letztschlussendliche Plan heraus.
Dann sammel ich alles, was in der neuen Bleibe keinen Platz gefunden hat in einer handschriftlichen Liste zusammen und mache mich daran, diese Möbel an den Mann resp. die Frau zu bringen. Meist sind es kleinere Möbelstücke (ich besitze kein Möbelstück, das ich nicht eigenhändig bewegen kann), die von Freunden oder Familie gerne genommen werden. Ausgedientes wandert auf die Sperrmüllliste.
Dann schreibe ich alles, was ggf. neu angeschafft werden muss, auf eine Neu-Liste – und fertig… der erste Schritt wäre getan.
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