Na gut, da wären wir also angekommen im Jahr 2022 – das Rabenhaus und meine Wenigkeit. Und nein, natürlich habe ich mir für das neue Jahr keine guten Vorsätze an irgendeine imaginäre Pinwand genagelt. Warum auch? Wenn mir etwas einfällt, das nach Verbesserung, Beachtung oder Umsetzung schreit, dann kann ich das ja auch beizeiten im laufenden Jahr erledigen.
So z.B. die gnadenlose (Um)räumung des Rabenhaus! Frei nach dem Motto: Wenn schon kein Umzug ansteht, dann muss wenigstens hier im Haus was passieren! Wobei ich am Rande erwähnen mag, dass ich hier jetzt schon 5 (in Worten: fünf) lange Jahre ausharre! Was wiederum meine Umzugstaktung immens durcheinanderwirft. Aber sei´s drum! Der neue Plan für´s Rabenhaus lautet: DAS KLEINE SCHWARZE ZIEHT MIT EIN! Yeah!!! Hamburg war zwar gut und schön für sie, aber irgendwann hat´s ihr dann auch gereicht. Und da man manchmal im Leben – auch in jungen Jahren – mal einen Gang zurückschalten darf, kommt das Kleine Schwarze erst einmal ins Rabenhaus und leistet mir Gesellschaft.
Na ja, was sich so locker in die Tastatur tippt bedeutet in der Realität: das Rabenhaus bitteschön einmal komplett umkrempeln. Joa, was soll ich sagen. Hm, z.B., dass das Rabenhaus über 6 Räume, 1 Küche, 2 Bäder, 2 größere Windfänge, 2 Flure, 1 Waschküche, 2 Kellerräume, 1 Abstellraum, 2 große Wandschränke, 1 kleinen Wandschrank und ein Abstellräumchen in einer Dachschräge verfügt.
3 Räume, 1 Bad und einen Flur habe ich dem Kleinen Schwarzen abgetreten. Ergo muss ich 3 Räume räumen. Und somit bin ich seit Wochen damit beschäftigt mich durch Krims und Kram zu gruschteln. Und das ist ja auch irgendwie wie Umziehen – man muss den Kram nur nicht so weit schleppen!
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Es ist also noch genug zu tun hier im Rabenhaus… wozu brauche ich also irgendwelche Vorsätze. Naja, einer bleibt mir dann doch: „Halte durch!“ Aber das ist ja eh irgendwie mein Lebensmotto…
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