Ganz klar, unter die Rubrik „Komfortausstattung“ fällt bei einer Hütte im Wald ein Stromanschluss. Es reicht ja völlig aus, auf eine Heizungsanlage und fließendes Wasser verzichten zu müssen. Und so weiß ich es sehr zu schätzen, dass ich Wasser für Kaffee & Tee kochen kann, ohne die Edelfeuerstelle in Betrieb nehmen zu müssen. Und dass ich nicht mit einer Laterne in der Dämmerung durch die Hütte stolpern muss. Wobei der Zustand der Dämmerung in einer Waldhütte auch am hellerlichten Tage vorherrscht.
Ebenfalls zur Komfortausstattung gehört der Kühlschrank. Zur Zeit ist der aber wirklich entbehrlich. Selbst wenn GODIN seine Dienste tut, ist es in der kleinen Küche noch bitterkalt. Aber das wird sicher noch. Spätestens sobald die Temperaturen des Nächtens dem Null-Punkt des Thermometers nicht mehr so nahe kommen.
Bemerkenswert und irgendwie schon komfortabel finde ich, dass es nahe der Hütte eine Regenwasser-Zisterne im Boden gibt. Dort hinein wird das Wasser aus den Regenrinnen der Hütte geleitet. Dumm nur, dass es die alte Flügelpumpe nicht mehr tut. Derer muss sich erst einmal jemand annehmen, dann klappt´s auch mit dem Blumengießen.
Denn Luxus pur in einem Wald sind nämlich 2 riesige Rhododendren. Die warten sehnsüchtig darauf, dass sie hin und wieder eine Kanne voll Wasser abbekommen… na ja, zumindest das Wasser…